Handball nicht mehr ganz so Isi

Diese Woche beginnt leider mit einer traurigen Nachricht. Nach über 14 Jahren Handball beim Uedemer TuS hat sich Isabell „Isi“ Hoffmann Anfang der Woche ganz offiziell bei Mannschaft und Trainer verabschiedet. Leider hat Corona ihr die Chance auf ein angemessenes Abschiedsspiel am Wochenende zuvor genommen.

Nichtsdestotrotz hat es sich ein recht exklusiver Club von jahrelangen Weggefährten nicht nehmen lassen, mit einer Menge Drinks auf Isi und die wunderbare gemeinsame Zeit mit ihr anzustoßen. Isis Weg führt sie in den schönen Süden der Republik und wir wünschen ihr alles erdenklich Gute. Und wir sind uns alle sicher, dass sie dort auch ihre ganz eigene Handball-Geschichte weiterschreiben wird.

Aber egal zu welchem Verein oder welcher Mannschaft es sie verschlagen wird, ihr nächstes Team kann sich wahrlich freuen. Auf der Platte ein wahres Arbeitstier, das immer wieder voran ging und von der Mitte aus die Geschicke des Spiels leitete. Abseits des Spielfeldes durchweg verlässlich und engagiert. Von eher kleineren Aufgaben, wie das Pfeifen von Jugendspielen oder das Übernehmen des Zeitnehmer/Sekretär-Jobs, über das Organisieren von Mannschaftstouren, bis hin zu Co-Trainer-Tätigkeiten beim Handball-Nachwuchs. Aber vor allem menschlich kann sich Isis nächste Station auf eine herzensgute, lebensfrohe – einfach eine tolle Persönlichkeit freuen.

Mit Isis Weggang verlieren die Uedemer Damen mehr als nur eine Spielerin.

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